St. Martinskirche

Kirche
St. Martin Kirche

Es musizieren unter dem Motto "Frühling in Italien" Alesia Varapayeva – Barockoboe Petra Lindner-Schöch - Sopran Eva-Maria Hamberger – Cembalo und geben Werke von Vivaldi und Zeitgenossen zum Besten.

Die alte Pfarrkirche hl. Martin in Ludesch wird urkundliche erstmals 842 in einem rätischen Urbar belegt. Es soll hier in karolingischer Zeit ein großer herrschaftlicher Hof bestanden haben. Die Kirche war ursprünglich als eine einfache Saalkirche mit annähernd quadratischem Grundriss ausgeführt. Von dieser ursprünglichen Kirche ist heute nichts mehr zu erkennen. 1460 riss die sogenannte Ermalawine am Ludescherberg viele Höfe und Wirtschaftsgebäude weg und drang bis nach Brax vor und beschädigte den Chor und Kirchturm der Kirche.1480 wurde die Kirche vergrößert und der Grundriss der Kirche wandelte sich zu einem Rechteck. Der Turm wurde 1615 angebaut. Nach 1630 wurde Ludesch von der Pest heimgesucht und die Bewohner gelobten, im Dorfzentrum eine neue Kirche zu errichten. Die bisherige Pfarrkirche des hl. Martin wurde jedoch weiterhin genutzt und gepflegt.

1930 wird das 1100-jährige Pfarrjubiläum von St. Martin gefeiert. Die Kirche St. Martin erhält 1959 eine 220 Kilo schwere Glocke, die dem hl. Nikolaus von Flüe geweiht ist.

1961 und 1991 erfolgen Renovierungsarbeiten der Kirche. 1973 kommt es zu einem Blitzeinschlag in den Turm der Kirche. Die Kirche wurde von 1995 bis 1998 umfassend renoviert.


Zur Info: Die St. Martinskirche ist von Mai bis September jeden 1. Sonntag Nachmittag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet!  

Für Kirchenführungen in der St. Martinskirche können Sie sich gerne ans Pfarrbüro wenden unter 0676/832 408 192. 

Kontakt

  • VCardvCard
  • AdresseSt. Martinsweg, 6713 Ludesch
St. Martin Kirche

Es musizieren unter dem Motto "Frühling in Italien" Alesia Varapayeva – Barockoboe Petra Lindner-Schöch - Sopran Eva-Maria Hamberger – Cembalo und geben Werke von Vivaldi und Zeitgenossen zum Besten.

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